Umsatzplus – Ste. Michelle Höhenflug dauert weiter an
3. February 2015 19:30USA (Woodinville, WA) – Der Weinproduzent Ste. Michelle gilt als einer der wichtigsten Erzeuger für hochklassige Weine in den USA. Nun verbucht das Unternehmen weitere Umsatzsteigerungen, wie aus der Unternehmensbilanz des Mutterkonzerns hervorgeht. Besonders erfreut dürfte CEO Ted Basler über die Entwicklung der Marken Château Ste. Michelle und 14 Hands sein. Schliesslich konnte hier der Absatz am deutlichsten gesteigert werden.
Das Château Ste. Michelle und 14 Hands gehören zum Unternehmen Ste. Michelle Wine Estates, das wiederum der Muttergesellschaft Altria untersteht. Altria ist auch die Muttergesellschaft des US-Tabakgiganten Philip Morris. Bereits 1934 wurde im Staat Washington unter dem Namen Château Ste. Michelle Wein angebaut und vermarktet. Der weltweite Ruhm, der heute ohne Zweifel eingetreten ist, liess jedoch noch einige Jahrzehnte auf sich warten.
Spätestens nach der Auszeichnung zum „Producer of the Year“, aus dem Jahre 2012, war Ste. Michelle in aller Munde. Die Kombination aus traditioneller Vinifizierung und modernen Kellermethoden zahlt sich aus, wie nun die Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 deutlich belegen.
Verantwortlich hierfür sind natürlich auch die hoch angesehenen Weinmacher, die in den verschiedenen Weingütern des Unternehmens tätig sind. Der prominenteste Name findet sich bei 14 Hands. Hier ist seit dem Jahre 2005 Keith Kenison für die Vinifikation verantwortlich.
Der Höhenflug in Zahlen
Der Umsatz von Ste. Michelle Wine Estates stieg um rund 5,6% im Vergleich zum Vorjahr und beträgt nunmehr 568 Millionen Euro. Auch der Absatz stieg deutlich an (+ 4,8%). Inzwischen beläuft sich die Jahresproduktion auf circa 100 Millionen Flaschen.
Den grössten Anteil an dieser Entwicklung haben die beiden Vorzeigehäuser des Unternehmens. Das Château Ste. Michelle konnte seine Produktion um 15,5% steigern, während 14 Hands mit einem Plus von 21% diesen traumhaften Wert noch überflügelt. Experten gehen davon aus, dass beide Weingüter im Jahr 2015 noch weiter zulegen können.
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